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Industrie 4.0
Startertag 2023
Veröffentlicht am:
5. September 2023
Startertag 2023
Mit Beginn einer Ausbildung fängt für die Jugendlichen ein neuer, unbekannter Lebensabschnitt an: Im Unternehmen gelten ganz andere Regeln als in der Schule, alles ist neu und fremd – wie aufregend! Damit dieser Übergang für die „Neuen“ und für die Unternehmen gut funktioniert, führt das Cluster Zerspanungstechnik im Rahmen des Projektes „Ausgezeichnete Ausbildung“ nun schon seit 10 Jahren einen STARTERTAG für Auszubildende im ersten Ausbildungsjahr durch, um einen optimalen Einstieg in die Ausbildung zu ermöglichen.
Am 5. September war es wieder so weit: Auszubildende der Projektpartner „Ausgezeichnete Ausbildung“ des Clusters Zerspanungstechnik trafen sich im Hotel Aurelia in Aldingen, um sich möglichst gut auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten. Vertreten waren dabei die verschiedensten Berufsbilder aus unterschiedlichen Mitgliedsunternehmen: Fachkräfte für Metalltechnik, Fachinformatiker/in Systemintegration ebenso wie Industriemechaniker/in, Technische/r Produktdesigner/in und natürlich Zerspanungsmechaniker/in.
„Ausgezeichnete Ausbildung“ bietet Mehrwert
Zu Beginn stellte Willy Braun, seines Zeichens Cluster-Ausbildungskoordinator und Leiter der Metallwerkstätten an der Erwin-Teufel-Schule, den Teilnehmern das umfangreiche Zusatzprogramm im Rahmen des Projekts „Ausgezeichnete Ausbildung“ vor. In enger thematischer Abstimmung mit dem Ausbildungsplan finden über das ganze Schuljahr hinweg Infofahrten für die verschiedenen Ausbildungsjahrgänge statt. Dabei sollen die Teilnehmer vor allem Einblicke in vor- und nachgelagerte Prozess-Schritte entlang der Wertschöpfungskette von Präzisionsteilen erhalten.
Insbesondere die Aussicht auf einen Besuch bei AUDI oder aber die Möglichkeit, an einem ADAC-Fahrsicherheitstraining teilzunehmen, stieß bei den Teilnehmern gleich auf reges Interesse.
Rechte und Pflichten in der Ausbildung
Im Anschluss klärte IHK-Bildungsberater Klaus Ringgenburger die neuen Auszubildenden über ihre Rechte und auch ihre Pflichten auf. Pünktlichkeit, Bescheid sagen im Krankheitsfall, regelmäßig das Berichtsheft führen (als notwendige Voraussetzung für die Prüfungszulassung!) und natürlich den Berufsschulunterricht wahrnehmen, legte er den Teilnehmern dringend ans Herz. Aber: Auch die Betreuung durch eine/n Ausbilder/in sowie die Einhaltung des Ausbildungsplans und der rechtlichen Vorgaben dürfe man ruhig einfordern!
Benimm ist „in“
Den Hauptteil der Veranstaltung nahm aber der Business-Knigge-Workshop unter der bewährt sympathischen und kompetenten Leitung von Petra Fritz (IHK-Berufsberaterin) ein. Hier wurde „Tacheles geredet“ über Umgangsformen und Benimmregeln wie „Begrüßen und Vorstellen“ bis hin zu Lösungsstrategien in Konfliktsituationen am Arbeitsplatz. Die Frage, wo zum Beispiel die Grenzen von verbaler bzw. nonverbaler sexueller Belästigung sind, führte zu einer regen Diskussion unter den Teilnehmern.
Umrahmt wurde die Veranstaltung von leckerem Catering im ansprechenden Ambiente des Hotels Aurelia, wo sich in den Pausen auch die Möglichkeit ergab, Auszubildende aus anderen Unternehmen kennenzulernen und erste Kontakte zu künftigen „Kollegen“ zu knüpfen.
Zum Abschluss noch eine Feedbackrunde, ein Teilnahmezertifikat und ein Gruppenfoto – dann konnten die zukünftigen Nachwuchs-Fachkräfte bestens vorbereitet in ihre Zukunft starten!
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